Cellulite
Definition, Ursachen & Behandlungsmöglichkeiten
Das Erscheinungsbild von Cellulite reduzieren und die Hautgesundheit fördern
Hilfe!
Dellen an Oberschenkeln, Po, Hüfte und Oberarmen?
Sind Sie davon betroffen und würden das Problem gerne loswerden?
Bevor wir uns mit der Lösung des Problems beschäftigen, sollten Sie zunächst mehr über Cellulite, Definition und Ursachen wissen.
Cellulite ist eine Ansammlung von Stoffwechselschlacken im Bindegewebe.
Stoffwechselschlacken sind alle Abfälle, die der Körper nicht mehr verarbeiten und ausscheiden kann. Dazu gehören Medikamentenrückstände, Zahngifte, andere Toxine, Umweltgifte im Allgemeinen, aber auch Lebensmittel, die dem Körper in einem Übermaß zugemutet werden. Vor allem tierische Eiweiße (Fleisch, Wurst, Fisch, Eier, Milch und Milchprodukte) und Zucker (insbesondere weißer Zucker) sind hier die Übeltäter. Diese Stoffwechselschlacken sorgen für Übersäuerung des Körpers und unschöne Dellen, vor allem am Po, an den Oberschenkeln und an den Oberarmen.
Was ist der Unterschied zwischen Cellulite und Cellulitis?
Cellulitis und Cellulite werden oft synonym verwendet, das ist jedoch nicht richtig.
Cellulitis ist eine entzündliche Erkrankung des Unterhautgewebes bzw. des Bindegewebes. Ausgelöst wird sie von Bakterien wie Staphylokokken oder Streptokokken. Betroffene Bereiche sind typischerweise gerötet, geschwollen und schmerzempfindlich. Fieber und das Gefühl, krank zu sein, sind weitere Symptome.
Cellulite ist keine Krankheit. Sie ist lediglich eine Veränderung der Hautstruktur, und damit für viele ein kosmetisches Problem. Cellulite wird auch Orangenhaut genannt.
Das hängt mit dem Bindegewebe - unserem Nährstoffdepot zusammen.
Sind genügend Nährstoffe (Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente) eingelagert, ist das Bindegewebe fest und elastisch.
Doch durch die permanente Belastung durch Stoffwechselschlacken verstopft das Bindegewebe irgendwann. Die Folge ist die sichtbare Veränderung des Bindegewebes und somit die Entstehung der Cellulite.
Wie entsteht Cellulite?
Der Organismus benötigt Mineralstoffe (Basen), um der Verschlackung und der damit einhergehenden Übersäuerung entgegenzuwirken. Er nutzt sie, um die anfallenden Säuren zu neutralisieren.
Das Bindegewebe ist ein Mineralstoffdepot. Deshalb werden dort als Erstes die Mineralstoffe zur Säureneutralisation entnommen. Das führt dazu, dass das Bindegewebe entmineralisiert wird. Anstelle der Mineralstoffe werden dort die neutralisierten Schlacken eingelagert. Das Ergebnis ist eine wahre Mülldeponie anstelle des einstigen Nährstoffdepots. Das ehemals feste Bindegewebe bekommt eine weiche Struktur und es bilden sich Dellen, die auch Orangenhaut oder Cellulite genannt werden.
Welche Arten von Cellulite gibt es?
Die Cellulite kann in drei Stufen eingeteilt werden.
- Orangenhaut, die nicht ständig sichtbar ist und nur bei Zusammenkneifen der Haut sichtbar wird,
- Cellulite, die teilweise sichtbar ist, nämlich bei angespannter Muskulatur, und die,
- die dauerhaft sichtbar ist, egal ob angespannte oder entspannte Muskulatur.
Cellulite Stufe 1:
Nicht ständig sichtbare Cellulite.
Zu Beginn können Sie Cellulite nur sehen, wenn Sie die Haut an den kritischen Stellen (Oberschenkel, Po, Oberarme) zusammenschieben.
- Legen Sie dazu Ihren Zeigefinger und Ihren Daumen mit ca. 5 cm Abstand voneinander locker auf die Haut.
- Dann drücken Sie die Haut ein wenig hinunter und schieben Ihre Finger behutsam zusammen.
Wenn Sie keine Veränderung in der Struktur Ihrer Haut sehen können, Glück gehabt, sie sind nicht von Cellulite betroffen. Wenn Sie das typische Wabenmuster erkennen, ist Ihr Bindegewebe längerfristig zu schwach, um Sie vor ständig sichtbarer Orangenhaut zu schützen. Sie befinden sich in der ersten Stufe der Cellulite.
Cellulite Stufe 2:
Teilweise sichtbare Cellulite.
Ist bereits die zweite Cellulite-Stufe erreicht, muss dieser Test nicht mehr durchgeführt werden, denn die wabenartige Struktur auf Ihrer Haut können Sie jetzt zumindest im Stehen ständig sehen.
- Im Stehen ziehen sich die Muskeln zusammen und machen die Orangenhaut sichtbar. Liegt man, verschwinden die Dellen und Erhebungen wieder, weil sich die Muskeln entspannen.

Cellulite Stufe 3:
Ständig sichtbare Cellulite.
In der dritten und stärksten Cellulite-Stufe ist die Orangenhaut auch schon im Liegen erkennbar, obwohl Ihre Muskeln dabei entspannt sind.
Üben Sie dann noch Druck darauf aus, kann Cellulite sogar etwas schmerzempfindlich sein. Außerdem wirkt die Haut in dieser dritten Stufe oft grau, was daran liegt, dass die Cellulite die Durchblutung der Haut negativ beeinflusst.
Betroffene leiden sehr darunter, wenn die Cellulite sichtbar ist. Für viele ist es daher nicht nur ein kosmetisches Problem, sondern auch eine psychische Belastung.
Warum haben vorwiegend Frauen Cellulite?
Frauen bekommen Cellulite, weil sie Östrogene produzieren.
Der Grund ist ganz einfach: Das weibliche Hormon Östrogen, regt den Vorgang zur Entstehung von Cellulite an. Im weiblichen Körper kommt dieses Hormon wesentlich häufiger vor als im männlichen.
Die Haut der Frau hat einen speziellen Aufbau und das Bindegewebe zwischen Haut und den Muskeln eine besondere Struktur. Die Lederhaut der Frauen ist viel elastischer als die der Männer. In ihrer Unterhaut befinden sich bereits vermehrt Fettzellen, da das weibliche Gewebe viel besser geeignet ist, Fett zu speichern.
Das Bindegewebe der Frau bzw. die Bindegewebsfasern, sogenannte Septen, verlaufen senkrecht zur Hautoberfläche. Dadurch können sich die Fettzellen zusammenschließen und als unschöne Erhebungen an der Hautoberfläche sichtbar werden.
Die weibliche Haut hat grundsätzlich gute Eigenschaften, denn sie ermöglicht die Veränderungen des weiblichen Körpers in der Schwangerschaft und unter der Geburt.
Haben auch Männer Cellulite?
Ja, auch Männer können Cellulite bekommen. Aber das ist selten, denn Männer haben von Natur aus ein stärkeres Bindegewebe als Frauen.
Das männliche Bindegewebe ist zu einem Netz verwoben, während das weibliche Bindegewebe aus parallel nebeneinander und senkrecht zur Hautoberfläche verlaufenden Kollagenfasern besteht. Fettzellen haben es viel schwerer, dieses Netz zu passieren, da es eine Barriere darstellt.
Deshalb entstehen normalerweise keine Dellen in der männlichen Haut.
Aber es gibt Ausnahmen: Wenn Männer im Zuge einer Hormontherapie Östrogene zu sich nehmen müssen, wird die Struktur der Bindehaut derart verändert, dass auch bei Männern Orangenhaut entstehen kann.
Der Körper weist auf Übersäuerung und Entmineralisierung des Bindegewebes hin. Dadurch wird die Grundregulation des Bindegewebes beeinträchtigt. Nährstoffe werden nicht mehr richtig aufgenommen und Schadstoffe nicht mehr richtig abgegeben. Das Resultat ist eine Verschlackung des gesamten Organismus, die zu einem eklatanten Nährstoffdefizit führt. Das kann neben Cellulite zu den unterschiedlichsten Gesundheitsstörungen führen.
Die Cellulite ist für die betroffene Person das eigentliche kosmetische Problem; nicht aber für ihren Körper.
Für den Körper ist die Übersäuerung des Bindegewebes mit all ihren möglichen Folgen viel dramatischer. Die Übersäuerung des Körpers kann zu einer Einlagerung von Wasser führen. Das zeigt sich in unterschiedlichen Symptomen, wie beispielsweise geschwollenen Fingern und/oder Augen, in Beinen, die beim Ausziehen der Strümpfe einen roten Striemen aufweisen, in schweren Beinen, einem ständigen Gefühl von Müdigkeit oder Lustlosigkeit etc.
Cellulite & Ernährung – was ist wichtig zu wissen?
Sind Sie von Cellulite betroffen, macht es Sinn, sich auch mit der Ernährung auseinanderzusetzen.
Um möglichen Wassereinlagerungen im Bindegewebe entgegenzuwirken, sollten Sie so wenig säurebildende Lebensmittel (Kaffee, Cola, andere süße Getränke, tierisches Eiweiß, Weißmehl, weißer Zucker etc.) wie möglich zu sich nehmen.
Erhöhen Sie den Anteil basenbildender Lebensmittel wie Gemüse, Salate, Sprossen.
Trinken Sie täglich2 bis 2,5 Liter stilles Wasser- unabhängig von allen anderen Getränken. Der Körper benötigt diese Menge an reinem Wasser, um die zugeführten Nährstoffe zu transportieren und die gelösten Schadstoffe schnellstmöglich aus dem Körper zu schwemmen.
Vorhandene Mineralstoffdefizite sollten durch die Zufuhr konzentrierter, organischer Mineralstoffe (diese sind für den Körper optimal verwertbar) ausgeglichen werden.
Hier ist die Sango Meereskoralle das Mittel der Wahl. Die enthaltenen Mineralstoffe binden die eingelagerten Stoffwechselschlacken und schwemmen sie aus. Gleichzeitig findet eine Remineralisierung des Bindegewebes statt.
Empfehlenswerte Ernährung während der Behandlung
- Kohlenhydrate reduzieren
- Lebensmittel mit Weißmehl meiden
- Alkoholische Getränke ganz auslassen
- Süße und Kohlensäurehaltige Getränke meiden
- Knabbereien und Glutamat Produkte meiden, in späten Abendstunden ganz auslassen
- Täglich 2- 2,5 Liter stilles Wasser trinken
- morgens auf leeren Magen, ausgepresstes Zitronen-Wasser zu trinken
Behandlung von Cellulite mit Maderotherapie
Bei der Maderotherapie werden die Problemzonen mit speziellen Holzwalzen behandelt. Durch intensiven Druck und Zug werden Haut, Bindegewebe und Muskulatur bearbeitet und dadurch die Durchblutung und der Stoffwechsel, sowie das Lymphsystem angeregt.
Diese natürliche, nicht invasive Methode stammt ursprünglich aus Kolumbien und hat sich als besonders effektiv erwiesen
- bei der Reduktion des Hüftumfangs und
- des Oberarms und
- Oberschenkelumfangs
und damit einhergehend die signifikante Verringerung der Orangenhaut.
Die Cellulite typischen Dellen werden im Laufe der Behandlungsserie sichtbar verringert. Das positive Ergebnis der Maderobehandlungen ist schon nach wenigen Behandlungen sichtbar.
Maderotherapie ist die wirksame Methode gegen Cellulite. Sie trennt das Fettgewebe von der Haut und verteilt es gleichmäßig. So wird ein besserer Abtransport gewährleistet. Das Ergebnis: eine stark geminderte, wellige Ansicht.
Die Behandlung mit den Hölzern erreicht tiefe Hautschichten und aktiviert innere Zellen. Das Resultat: ein deutlich reduzierter Hüftumfang und eine spürbar entspanntere Oberschenkel- und Beinpartie.
Die Haut wird straffer, die Blutversorgung wird angeregt und der Abtransport von Schlackenstoffen wird deutlich erhöht. Und auch der Lymphfluss wird durch die Maderotherapie angekurbelt.
Madero-Treatments / Behandlungspakete
Behandlungspakete sind im Voraus zu buchen und zu bezahlen.
Ganzkörper-KUR-ANWENDUNG
Ersparnis bis zu 25 %
5er-Paket 523,00 € / 5 Behandlungen
10er-Paket 990,00 € / 10 Behandlungen
20er-Paket 1.760,00 € / 20 Behandlungen
30er-Paket 2.475,00 € /30 Behandlungen
Facial-Lifting-Treatments
Gesicht | Hals | Dekolleté
Facial-Madero ca. 60 Minuten - 105,00 €
inkl. kompletter Gesichtspflege ohne Tiefenreinigung