Anti-Aging Wunderwaffe RETINOL

Petra Schreiber

Entdecken Sie die sensationelle Wirkung von Retinol für eine sichtbar verjüngte Haut!

Retinol hat sich in der Kosmetik als effektiver Anti-Aging-Wirkstoff bewährt. Seine nachgewiesene Wirksamkeit betrifft die Faltenreduzierung und den Aufbau der Hautstruktur. Anti-Aging Wirkstoff Retinol ist die Waffe gegen Hautalterung!


Haben Sie schon erste Anzeichen der Hautalterung entdeckt? Kleine Krähenfüße, feine Linien oder Stirnfalten? Hat sich die Hautbeschaffenheit schon verändert und ist bereits weniger elastisch?
Erzielen Ihre bisherigen konventionellen Anti-Aging-Produkte nicht mehr die gewünschte Wirkung und Ihre Haut schaut weiterhin müde aus und auch die Linien und Fältchen bleiben bestehen?


Nun ist es Zeit für kraftvollere Lösungen!

Reine Pflegekosmetik allein reicht nicht mehr aus, es braucht die Kraft und das Potenzial von Wirkstoff-Kosmetik. Ein ganz besonderer und wissenschaftlich fundierter Wirkstoff ist Retinol. Er ist der Goldstandard in der Kosmetik. Er ist die effektivste Lösung, die die Hauterneuerung von innen unterstützt.


Die spannenden Fakten zur Hautalterung! Ursachen, Lösungen und mehr!
Um effektive Ergebnisse zu erzielen, ist es wichtig, die Ursachen der Hautalterung zu verstehen und gezielt anzugehen.
Ab dem 25. Lebensjahr reduziert sich die Kollagenproduktion der Haut. Dies führt zu verminderter Spannkraft, feinen Linien und einem müden Hautbild.
Kollagen ist ein Strukturprotein, das die Haut fest und elastisch hält. Mit zunehmendem Alter nimmt die Kollagenmenge ab, was folgende Auswirkungen mit sich bringt:


  • Reduzierte Festigkeit und Elastizität der Haut
  • Entstehung feiner Linien und Falten


Feine Linien entstehen primär durch Kollagenabbau und nicht durch mangelnde Feuchtigkeit, daher helfen oberflächliche Feuchtigkeitscremes auch nicht.


Retinol ist die Lösung!  Denn Retinol ist DER effektivste Inhaltsstoff gegen Hautalterung, DER wirklich wirkt.

Wie wirkt und funktioniert Retinol genau?
Ist es auch für jede Haut geeignet?
Worauf sollten Sie achten, damit Sie die besten Ergebnisse erzielen?


Hier erfahren Sie alles, was Sie wissen sollten, bevor Sie es in Ihre Routine integrieren.


Was genau ist Retinol – und warum ist es so wirksam?

Retinol ist ein Vitamin-A-Derivat und gilt als einer der wirkungsvollsten Anti-Aging-Wirkstoffe. Kein anderes Ingrediens wirkt so gezielt auf die Hautstruktur und erneuert sie von innen heraus.
Retinol sorgt für frische, neue Hautzellen, kurbelt die Kollagenproduktion an und wirkt so gegen feine Linien, Falten und Pigmentflecken.


Wie wirkt Retinol auf Ihrer Haut?
Retinol setzt genau dort an, wo Hautalterung beginnt: in den tieferen Hautschichten. Es beeinflusst den Zellstoffwechsel und sorgt für eine effektivere Hauterneuerung. Die Wirkung von Retinol auf den gesamten Organismus ist wissenschaftlich erwiesen. Retinol ist das Mittel der Wahl bei Anti-Aging-Behandlungen. Es wirkt sich positiv auf Linien und Fältchen aus und verbessert so das gesamte Erscheinungsbild.
Die Wirkung beruht auf der Anregung der Kollagensynthese.
Es strafft das Bindegewebe, mildert die Ausprägung und Tiefe von Falten und macht die Haut glatter und jugendlicher.
Retinol hat eine kleine Molekülgröße, die es ermöglicht, sehr gut in die tieferen Hautschichten zu diffundieren und dort gezielt zu wirken, nämlich die Zellerneuerung anzuregen und die Regenerationsfähigkeit der Haut zu verbessern.
Das Ergebnis: Eine deutlich verbesserte Nährstoffversorgung der Haut und ein sichtbar schöneres Hautbild.


Ein weiteres Wirkungsfeld ist die effektive Behandlung von Hyperpigmentierungen. Hierzu zählen auch postinflammatorischen Pigmentflecken, z. B. nach der Akne-Behandlung. Positiv im Rahmen der Akne-Behandlung ist zudem die Wirkung von Retinol auf erweiterte Poren zu nennen. Der Wirkstoff verkleinert die Poren und lässt das gesamte Hautbild ebenmäßiger aussehen.
Retinol wirkt direkt an der Ursache des Problems, nämlich tief in der Haut.


Enzym- oder Fruchtsäure-Peelings sind die beste Wahl, um abgestorbene Hautzellen zu entfernen und die Zellerneuerung anzuregen. Sie erzeugen einen sofortigen, erfrischenden Effekt. Retinol wirkt ähnlich, aber tiefer in der Haut.
Während Peelings die äußere Hautschicht erneuern, wirkt Retinol auf zellulärer Ebene. Es beschleunigt die Hauterneuerung, fördert die Kollagenproduktion.
Schon nach kurzer Zeit werden Sie erste, sichtbare Ergebnisse feststellen! Schlafen Sie jede Nacht mit Retinol ein und erleben Sie die erstaunliche Kraft der Hauterneuerung! Der ideale Zeitpunkt, um mit der Retinol-Anwendung zu beginnen, ist jetzt!


Fazit: Retinol


  • steigert den Zellumsatz, wodurch alte Zellen schneller ablösen und frische, neue Haut zum Vorschein kommt.
  • fördert die Kollagenproduktion, die für straffe, jugendliche Haut sorgt.
  • verhindert den Kollagenabbau, was bedeutet, dass Falten und Linien weniger Chancen haben, sich zu vertiefen.
  • mildert Pigmentflecken, wie z. B. Sonnen- oder postinflammatorische Hyperpigmentierung nach Akne.
  • verfeinert die Poren, reduziert ölige Haut und beugt Mitessern vor.
  • glättet die Hautstruktur und verbessert das gesamte Hautbild.
  • wirkt antioxidativ und schützt die Haut vor freien Radikalen.
  • verbessert die Hautbeschaffenheit langfristig von innen heraus.
  • ist die Lösung! Entdecken Sie die faszinierende Wirkungsweise von Retinol!

Also, ein echter Anti-Aging-Multi-Tasker!
 

Wer kann von den wundervollen Eigenschaften des Retinols profitieren und für wen ist es eher nicht geeignet?


Retinol ist perfekt geeignet für Sie, wenn …

  • Sie erste oder bereits ausgeprägte Zeichen der Hautalterung reduzieren möchten.
  • Sie Sonnenschäden oder Pigmentflecken haben.
  • Ihre Haut zu großen Poren oder zu öliger Haut neigt.
  • Sie das Gefühl haben, dass Ihre Haut an Spannkraft verliert.
  • Sie zu Mitessern oder leichten Unreinheiten neigen.
  • Sie mindestens Mitte 20 Jahre alt sind – dann macht der Einsatz von Retinol erst richtig Sinn.


Retinol ist nicht geeignet für …

  • Entzündliche Akne: Wenn Ihre Haut gerade mit starken Unreinheiten kämpft, kann Retinol die Situation verschlimmern, weil es den Zellumsatz erhöht und so Entzündungen verstärken kann. Erst die Akne behandeln – dann Retinol nutzen!
  • Sehr junge Haut: Wer in den Teenagerjahren ist sollte darauf verzichten, denn die Haut produziert von Natur aus noch genug Kollagen. Zu viel Stimulation kann in diesem Alter mehr schaden als nützen.
  • Sehr trockene und empfindliche Haut: Retinol reguliert die Ölproduktion – aber wenn Ihre Haut von Natur aus trocken ist, kann es sie noch stärker austrocknen und reizen.
  • Sonnentanning-Fans: Wenn Sie regelmäßig in die Sonne gehen oder das Solarium nutzen, ist Retinol nicht ideal. Es macht die Haut empfindlicher gegenüber UV-Strahlen, was zu Pigmentflecken oder Sonnenbrand führen kann.

Wichtig: Retinol ist ein starker Wirkstoff – daher gibt es auch Hauttypen, die besser darauf verzichten sollten.

Regelmäßig und richtig dosiert – so erzielen Sie sichtbare Veränderungen der Haut durch Retinol!
Die Regelmäßigkeit der Anwendung, die Gesamtrezeptur des Produktes sowie die Einsatzkonzentration von Retinol sind entscheidend für die sichtbaren Veränderungen der Haut. Der Zustand der Haut und ihre bisherige Pflege spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle.

  • Retinol muss in den tieferen Hautschichten wirken, um eine sichtbare Verbesserung zu erzielen. Nach acht bis zwölf Wochen regelmäßiger Anwendung zeigt sich die nachhaltige Wirkung.
    Das fettlösliche Vitamin A-Derivat wird im Organismus gespeichert. Der tägliche Bedarf kann also einfach über eine ausgewogene Ernährung abgedeckt werden.
  • Retinol muss korrekt angewendet und mit anderen Produkten kombiniert werden, um seine volle Wirkung zu entfalten. Je nach Hauttyp und -zustand ist die geeignete Einsatzkonzentration zu wählen.


Anwendung von Retinol:
Retinol sollte zu Beginn zwei- bis dreimal pro Woche in geringer Applikationsmenge abends angewendet werden. Bei guter Verträglichkeit kann die Anwendung in den nächsten Wochen auf täglich erweitert werden. Retinol gibt es in unterschiedlichen Wirkkonzentrationen in Tages- und Nachtcremes sowie in Wirkstoffseren.
Ich empfehle es grundsätzlich nur abends anzuwenden, denn Retinol unterstützt vor allem nachts die Regeneration und Zellerneuerung der Haut.


Für den Tag empfehle ich Produkte mit hohem Lichtschutz und beruhigenden Wirkstoffen, denn UV-Schutz – ist jetzt Pflicht! Da die Haut durch die Pflege mit Retinol empfindlicher gegenüber UV-Strahlung wird und Sonne wiederum die Effektivität von Retinol negativ beeinträchtig, bedarf es in dieser Zeit eines besonderen Schutzes. Essenziell ist deshalb die regelmäßige Verwendung eines hohen Lichtschutzes mit Breitbandfiltern am Tag, um Pigmentflecken zu vermeiden.


Grundsätzlich ist Retinol als kosmetischer Wirkstoff nicht schädlich für die Haut. Allerdings kann die Anwendung von Retinol vor allem zu Beginn in der Gewöhnungsphase zu unerwünschten Nebenwirkungen führen. Vor allem Trockenheit, leichte Reizungen und eine erhöhte Sonnenempfindlichkeit sind hier zu nennen. Bei einer zu hohen Einsatzkonzentrationen oder bei einer sehr empfindlichen Haut kann es auch zu stärkeren Nebenwirkungen kommen.


Was ist zu tun, wenn es brennt und juckt?
Die Anwendung von Retinol-Präparaten kann zu Irritationen wie Rötungen, Juckreiz und Brennen sowie zu einem sichtbaren Schälen der Haut führen. Sollten die Irritationen zunehmen oder unangenehm werden, ist die weitere Verwendung dieser Produkte nicht empfehlenswert. Nach Absetzen der Anwendung sollten die Nebenwirkungen innerhalb kurzer Zeit wieder abklingen und die Haut sich schnell wieder beruhigen.


Bei der Augenpflege mit Retinol ist besondere Vorsicht geboten. Hier sind niedrige Einsatzkonzentrationen sowie die langsame Gewöhnung an den Wirkstoff unerlässlich, damit Irritationen vermieden werden.


Hals, Dekolleté und Hände sollten bei der Pflege mit dem Vitamin A-Derivat mitberücksichtigt werden. Häufig treten hier Pigmentflecken und Alterserscheinungen auf, die auf die höhere UV-Belastung zurückzuführen sind.


Was macht den Wirkstoff Retinol so besonders und wie verhält er sich im Vergleich zu und mit anderen Anti-Aging-Wirkstoffen?
Es gibt eine ganze Reihe von Inhaltsstoffen, die als wahre Anti-Aging-Wunder beworben werden. Dazu gehören beispielsweise Hyaluronsäure, Kollagen und bestimmte von den Ärzten gespritzte Muskelhemmer, wie Botox oder auch Hyaluron. Aber wie schneiden sie im Vergleich zu Retinol ab?
Fakt ist: Nur wenige Wirkstoffe können tatsächlich in die tieferen Hautschichten eindringen und dort aktiv etwas verändern. Retinol ist einer davon.


Feuchtigkeit oder echte Hautverjüngung - Retinol vs. Hyaluronsäure?
Hyaluronsäure (HA) ist ein sehr beliebter Feuchtigkeitsspender, der die Haut aufpolstert und ihr ein pralles, frisches Aussehen verleiht.
Reicht das für ein echtes Anti-Aging? Nicht ganz, Hyaluronsäure ist in der Lage, die Haut zu hydratisieren und ihr Volumen zu verleihen, kann aber nicht in die tieferen Hautschichten eindringen.
Retinol hingegen ist in der Lage, die Kollagenproduktion anzukurbeln, wodurch Falten auf lange Sicht reduziert werden können.
Die Kombination aus Retinol und Hyaluronsäure ist die beste Lösung! Retinol erneuert die Haut von innen, während Hyaluronsäure für die nötige Feuchtigkeit sorgt.

Kann man Falten einfach "auffüllen"? Retinol vs. Kollagen-Cremes
Kollagen in Cremes kann nicht tief genug in die Haut eindringen, um wirksam zu sein.
Retinol ist dafür zuständig, dass die Haut ihr eigenes Kollagen produziert. Und das ist schließlich genau das, was für echte Anti-Aging-Effekte notwendig ist.
Retinol ist ein wahres Wundermittel, das ganz einfach und ohne Rezept erhältlich ist. Nichts wirkt so gut gegen Falten wie Retinol.


  • Andere Wirkstoffe erzielen vielleicht kurzfristige Effekte, doch Retinol wirkt dort, wo die Hautalterung wirklich beginnt – in den Zellen.


VITAMIN A – EIN WUNDERSAMER WIRKSTOFF FÜR GLATTE HAUT & EINEN GESUNDEN KÖRPER
Retinol ist seit vielen Jahren als der besonders wirksame Anti-Aging-Wirkstoff bekannt und beliebt. Es ist wie ein Alleskönner unter den Jungbrunnen-Stoffen.


Welche Rolle spielt das Vitamin für unseren Körper?
Unsere Haut, unsere Zellen, all unsere Organe – der gesamte Organismus wird von wundersamen Stoffen gesteuert, die er zum Überleben braucht. Sie helfen dem Körper, sich zu erholen und zu regenerieren. Viele dieser hochinteressanten, von der Wissenschaft gut erforschten Verbindungen nehmen wir mit der Nahrung auf. So stellen wir sicher, dass unser Körper immer mit "Nachschub" versorgt ist, denn vieles kann er nicht selbst herstellen. Auch für die Schönheit und nicht zuletzt für eine gesunde, ebenmäßige und strahlende Haut braucht der Mensch die Zufuhr dieser Stoffe. Einer dieser wertvollen "Wunderstoffe" ist das Vitamin A.


Was verbirgt sich hinter dem geheimnisvollen Vitamin?
Damit Ihr Körper sich richtig entwickeln kann, brauchen Sie Vitamin A (Retinol), und es ist auch wichtig für ein starkes Immunsystem. Die aus Retinol umgewandelte Retinolsäure (Tretinoin) ist besonders wichtig für die Gesundheit von Haut und Schleimhäuten sowie für die Sehfunktion.
Das Beste: Vitamin A ist in vielen Lebensmitteln enthalten, vor allem in tierischen Produkten wie Leber- und Fleischwurst sowie in Eiern. Zu den provitaminreichen, pflanzlichen Lebensmitteln gehören Karotten, rote Paprika, Kürbis, Feldsalat, Grünkohl oder Spinat. Sie enthalten das Provitamin Beta-Carotin, was auch in einigen Obstsorten wie Aprikosen, Mangos oder Honigmelonen enthalten ist. Manchmal hören wir von einem möglichen Vitamin-A-Mangel und in der Werbung werden Vitamin-A-Zusatzpräparate angepriesen. Aber keine Sorge: In den Industrienationen bleiben nur etwa 10–15 Prozent der Menschen unter dem empfohlenen Wert, was nicht bedeutet, dass sie einen Mangel haben. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt für Männer einen Tagesbedarf von 0,85 Milligramm (850 µg) und für Frauen 0,7 Milligramm (700 µg).
In der Regel nehmen wir bei einer ausgewogenen Ernährung genug Vitamin A auf. Zu viel kann dagegen schädlich sein (z.B. für Leber und Knochen). Daher sollte man eine Einnahme über Nahrungsergänzungsmittel immer mit dem Hausarzt besprechen. Besondere Vorsicht ist für Schwangere geboten.
Ein Großteil des aus der Nahrung aufgenommenen Vitamins A wird von der Leber, den Augen, der Lunge und dem Verdauungstrakt gespeichert, so dass der Körper bis zu einem Jahr von diesen Vorräten zehren kann.

Fazit: Ein Mangel ist bei einem normalen Lebensstil eher unwahrscheinlich. Eher das Gegenteil ist der Fall – wir nehmen in der Regel mehr auf als nötig.


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Petra Schreiber

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Impulse für ACHTSAME KOSMETIK Auffallend in der professionellen Hautpflege ist, dass der ganzheitliche Ansatz zunehmend an Bedeutung gewinnt. Meine Kunden suchen nicht nur nach sichtbaren Ergebnissen, sondern auch nach einem Ort, an dem sie zur Ruhe kommen, sich spüren und eine tiefe Verbindung zur Haut wiederherstellen können. Hautpflege wird damit zum Ritual – und ich Ihre Begleiterin in einem Prozess, der Haut und Nervensystem gleichermaßen anspricht. Skincare als Ritual – mehr als Funktion Die tägliche Hautpflege sollte zur bewusst erlebten Selbstfürsorge werden, sofern sie nicht nur als Pflicht, sondern als wertvolles Ritual verstanden wird. Rituale schaffen Sicherheit, Kontinuität und fördern emotionale Stabilität. Somit können sie zur stressreduzierenden Maßnahme werden. 1. Reinigung – die elementare Basis Die Reinigung stellt die Grundlage jeder erfolgreichen Hautpflege dar – sowohl im Institut als auch zu Hause. Dabei geht es nicht nur um das Entfernen von Make-up, Schmutz und Sebum, sondern auch um die Vorbereitung der Haut auf folgende Wirkstoffe und eine gleichzeitige mentale Entlastung. 2. Peeling – ein symbolischer und physiologischer Neustart Das Peeling steht nicht nur für Erneuerung auf zellulärer Ebene, sondern auch für das bewusste Loslassen. In der Behandlung verstehe ich es als Übergangsphase – hin zu einem neuen, klaren Hautbild, was bereits während und nach dem Peeling ersichtlich ist. Empfehlenswert ist immer der Einsatz milder, hautbarriereschonender Peelings wie enzymatischer oder PHA-/AHA-basierter Produkte. Grobkörnige Scrubs sollten eher vermieden werden, um das Mikrobiom nicht zu stören, und meistens sind sie auch nicht so effektiv. Ein Peeling ist immer eine Vorbereitung auf folgende Wirkstoffkonzentrate und Masken. 3. Massagen – Wirkstofftransport und Nervensystemregulation Gesichtsmassagen sind für mich ein starkes Werkzeug in der Hautpflege und Behandlung. Neben der Förderung der Durchblutung und des Lymphflusses aktivieren sie parasympathische Prozesse im Körper – der sog. „Rest & Digest“-Zustand wird gefördert. Dieser wirkt entzündungshemmend und stärkt die natürliche Regeneration der Haut. In der Behandlung baue ich immer wieder individuell verschiedene Massagemethoden ein, z. B. Integration von Lymphdrainage, Gua Sha oder manuellem Bindegewebsausgleich Massagen mit Wirkstoffen wie Hyaluron, pflanzlichen Extrakten oder neurokosmetischen Substanzen, wie z.B.: Botulinum-ähnliche Peptide: Diese wirken wie Botox und fördern die Entspannung der Gesichtsmuskulatur, was zur Glättung von Falten führen kann. Pflanzliche Extrakte : Extrakte aus Kamille, Lavendel und Ginseng sind bekannt für ihre beruhigenden Eigenschaften und können Rötungen lindern sowie durch Aromatherapie Stress reduzieren. Bausteine der Haut: Substanzen wie DMS Cera+ stellen die natürliche Barriere der Haut wieder her und erhöhen die Feuchtigkeitsbindung. Wirkstoffe zur Stressreduktion : Ein Boswellia-Zink-Komplex ist ein Beispiel für einen Wirkstoff, der entzündliche Symptome lindert und die Hautregeneration fördert. Neurokosmetik nutzt die enge Verbindung zwischen der Haut und dem Nervensystem. Die Haut ist reich an Nervenbahnen und sensorischen Rezeptoren, die mit dem Gehirn kommunizieren. Durch die Interaktion mit dieser Haut-Gehirn-Achse können neurokosmetische Produkte nicht nur die Hautgesundheit verbessern, sondern auch das emotionale Wohlbefinden steigern und ein Gefühl der Entspannung fördern. 4. Maske – Fokussierung und Versorgung Masken sind nicht nur funktionale Pflegekomponenten, sondern stellen auch eine besondere Form der Hautzuwendung dar. Während der Behandlung ist es ein optimaler Schritt, um zur Ruhe zu kommen. Je nach Behandlungsziel und Hautbedürfnis ist es durch die Mixology-Strategie von Circadia möglich, verschiedene Masken und hocheffektive Powder Blends miteinander zu kombinieren. So können u. a. nach starken Peelings, Microneedling oder Akne-Behandlungen sowohl nährende, versorgende, beruhigende und/oder entzündungshemmende Komponenten miteinander kombiniert werden, um ein klares, ruhiges und durchfeuchtetes Hautbild zu erreichen. Derzeit sind die Masken-Möglichkeiten von Circadia einfach unschlagbar. Hautmikrobiom – die Grundlage der Hautresilienz Das Hautmikrobiom ist ein zentrales Element der Hautgesundheit. Es schützt vor Pathogenen, stabilisiert die Hautbarriere und kommuniziert direkt mit dem Immunsystem. In der Praxis bedeutet das für die Pflege: Verzicht auf austrocknende Alkohole und aggressive Tenside Auswahl von Pflegeprodukten mit prä- oder postbiotischen Inhaltsstoffen Stärkung der Lipidbarriere durch gezielte Fettsäuren und ceramidhaltige Formulierungen Vermeidung von Überpflege (zum Beispiel zu häufiges Peeling) Ein intaktes Mikrobiom zeigt sich durch eine ausgeglichene, widerstandsfähige Haut mit guter Feuchtigkeitsbindung und reduzierter Reaktivität. Rituale als Brücke zwischen Haut und Bewusstsein Ganzheitliche Hautpflege bedeutet für mich, nicht nur Symptome zu behandeln, sondern auch das Lebensgefühl, die Wahrnehmung und das Körperbewusstsein meiner Kunden zu stärken. Ich biete nicht nur Behandlungen, sondern schaffe auch Raum für Entschleunigung, Wahrnehmung und Regeneration. Pflege wird zum Ritual – ein Weg zu gesunder, strahlender Haut und innerem Gleichgewicht. Schöne Haut beginnt mit einem liebevollen Moment. Jeden Tag. Achtsamkeitsmomente für Ihre Haut – Ihr Pflegeritual zu Hause als täglicher Impuls für drei bis fünf Minuten innere und äußere Pflege: 1. Ankommen Bevor Sie Ihre Pflegeprodukte auftragen: Schließen Sie kurz die Augen. Atmen Sie dreimal tief durch die Nase ein und langsam durch den Mund aus. Spüren Sie: Wie fühlt sich Ihre Haut heute an? 2. Pflege mit Präsenz Nach der Gesichtsreinigung tragen Sie Ihr Serum und/oder Ihre Creme ganz bewusst auf: Mit sanften, streichenden Bewegungen von der Mitte nach außen. Jede Berührung ist ein kleines Zeichen von Fürsorge an sich selbst. 3. Loslassen Während Sie Ihr Gesicht pflegen: Lassen Sie Anspannung mit jedem Ausatmen weichen. Wenn Gedanken kommen, lächeln Sie ihnen zu und kehren Sie zu Ihrem Atem zurück.
von Petra Schreiber 22. Oktober 2025
Was verändert sich in unserem Körper im Laufe der Jahre? aus einem Artikel der "Zeit"  Augen Die Altersweitsichtigkeit beginnt oft schon mit 40 Jahren und macht das Lesen in der Nähe schwerer, spätestens im Alter von 60 Jahren ist fast jeder betroffen. Der Grund: Die Augenlinse verliert an Elastizität und lässt sich für ein scharfes Sehen in der Nähe nicht mehr ausreichend wölben. In der Dunkelheit sieht man weniger gut, da die Pupille sich nicht mehr ganz so weit stellen kann und auch die Zahl der lichtempfindlichen Stäbchenzellen auf der Netzhaut abnimmt. Außerdem lässt die Tränenproduktion etwas nach, sodass viele mit trockenen Augen zu kämpfen haben. Ohren Vor allem hohe Töne werden im Laufe der Jahre schlechter wahrgenommen, was zu leichten Einbußen der Hörfähigkeit führt, man spricht auch von Alters-Hörverlust. Die Ursache: Die feinen Haarzellen in der Hörschnecke werden weniger. Auch der Hörnerv lässt etwas an Leistung nach, weshalb man Gesprächen mit Hintergrundgeräuschen schlechter folgen kann. Gehirn Im Laufe der Jahre nimmt die Geschwindigkeit der Verarbeitung von Sinnesreizen etwas ab, auch die Reaktionszeit verlangsamt sich, Koordination und Feinmotorik werden schlechter. Ab etwa 70 Jahren – das ist individuell unterschiedlich – kommen Einbußen beim Kurzzeitgedächtnis hinzu (das hat nichts mit Demenz zu tun). Wer das Gehirn aber regelmäßig intensiv nutzt, kann diese Einbußen hinauszögern und ihre Ausprägung verringern. Der Schlaf ist häufig leichter, weil die Tiefschlafphasen kürzer werden. Migräne wird seltener: Vor allem Frauen berichten, dass ihre Beschwerden nach den Wechseljahren oder im höheren Alter nachlassen oder sogar ganz verschwinden. Haut und Haare Die Haut wird dünner, trockener und weniger elastisch – es bilden sich Falten, die Wundheilung verzögert sich. Die Talgproduktion nimmt ab, was zu trockener Haut führen kann, aber auch Mitesser und Pickel verschwinden lässt. Die Kopfhaare fallen aus, vor allem bei Männern, was weniger alters- als genetisch bedingt ist. Das Gleiche gilt für das Ergrauen der Haare: Es kann schon im jungen Erwachsenenalter beginnen. Lunge Das Lungenvolumen und die Sauerstoffaufnahme sinken etwas ab, ebenso die Beweglichkeit des Brustkorbs, was zu einer flacheren Atmung führen kann. Der Hustenreflex und die Schutzfunktion der Flimmerhärchen nehmen ebenfalls ab, was die Infektanfälligkeit erhöht. Rücken Die Bandscheiben, die größtenteils aus einer geleeartigen Masse bestehen und für eine Abfederung sorgen sollen, verlieren im Laufe der Jahre an Höhe. Das kann dazu führen, dass der Rücken krumm wird. Und dass wir kleiner werden: Bis zum 70. Lebensjahr verlieren Männer etwa 3 cm, Frauen etwa 5 cm ihrer Körpergröße. Magen und Darm Die Magensäureproduktion lässt nach, und die Darmschleimhaut nimmt Eiweiße und Eisen etwas weniger effizient auf – doch weder beeinträchtigt das die Verdauung, noch hat es größere Effekte. Trotzdem empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung ab 65 Jahren eine erhöhte Proteinzufuhr. Weil die Darmbewegung insgesamt etwas verlangsamt ist, steigt das Risiko für eine Verstopfung. Herz und Kreislauf Die Elastizität alternder Gefäße nimmt ab, dadurch steigt der Blutdruck. Die Pumpkraft des Herzens wird schwächer, die Folge: ein höherer Ruhepuls. Weil die Durchblutung der Haut vermindert ist, wächst außerdem die Kälteempfindlichkeit. Im Laufe der Jahre beginnen die Gefäße zu verkalken, man spricht von Arteriosklerose. Dieser Prozess ist zwar kaum umkehrbar und ein Stück weit genetisch bedingt, aber er lässt sich verzögern oder sogar stoppen: durch eine gesunde Ernährung, Bewegung, den Verzicht auf das Rauchen und gegebenenfalls eine medikamentöse Behandlung erhöhter Blutfettwerte. Muskeln Schon im Alter von 30 bis 40 Jahren nimmt die Muskelmasse ohne Training jährlich um etwa ein Prozent ab. Deshalb empfehlen Mediziner besonders in der zweiten Lebenshälfte Krafttraining . So kann selbst im hohen Alter noch Muskulatur aufgebaut werden! Allerdings nimmt die Regenerationsfähigkeit der Muskeln etwas ab: Ein Muskelkater mit 70 hält länger an als ein Muskelkater mit 20. Und weil die Sehnen und Bänder etwas steifer und weniger elastisch werden, steigt die Verletzungsgefahr. Knochen Die Knochenmasse nimmt ab, die Knochen werden instabiler und weniger belastbar. Davon sind vor allem Frauen nach den Wechseljahren betroffen (durch den Abfall des Geschlechtshormons Östrogen). Der Gelenkknorpel wird dünner und rissiger, die Knochen reiben aufeinander. Das erhöht das Arthrose-Risiko vor allem in den viel benutzten Gelenken im Knie, in der Hüfte und in den Händen. Stoffwechsel Der Grundumsatz des Körpers sinkt etwas, in Ruhe verbraucht er jetzt weniger Energie. Das führt bei gleicher Ernährung und Bewegung dazu, dass man schwerer wird. Weniger Sexualhormone: Bei Frauen sinkt die Östrogenkonzentration mit den Wechseljahren, bei Männern nimmt im Alter die Testosteronkonzentration ab. Immunsystem Das Immunsystem wird „träge“, die Abwehr von Erregern ist weniger effektiv. Dadurch besteht eine höhere Anfälligkeit für Infekte, vor allem der Atem- und der Harnwege. Da man im Laufe des Lebens mehrmals Kontakt mit Erregern hat, ist man im Alter aber oft weniger anfällig für die häufig zirkulierenden, gegen die man Antikörper aufgebaut hat. Mein persönliches Fazit: „Alt aussehen und alt sein“ wollen wir nicht. Aber älter werden schon ;-) Alleine zu wissen, was in unserem Körper passiert, wenn wir älter werden, ermöglicht es uns, in vieler Hinsicht gegenzusteuern. Neben einer schönen, aussagekräftigen Brille, die auch oft ein wunderbares Stilelement darstellt, ist es insbesondere unser Lifestyle, den wir gezielt anpassen können. Ernährung umstellen und gezielte Bewegung und Sporteinheiten in den Alltag integrieren, das sollte doch eigentlich kein Thema sein. Beim Reduzieren oder gar Weglassen von Nikotin oder auch extensiver Sonnenanbetung, die dem ganzen Körper unendlich schaden, von innen und außen, wird es sicherlich ein schwierigerer Prozess werden. Gerade beim Thema Haut und Alterung tragen diese beiden Komponenten am meisten zur sichtbaren Hautalterung bei. Da ist es auch schwierig, über Behandlungen und Produkte zu schnellen Erfolgen zu kommen. Sind wir dankbar, dass wir älter werden dürfen, nehmen wir es an und handeln entsprechend, dass wir unserem Körper von innen und außen dazu das Beste bieten.
von Petra Schreiber 26. Juni 2025
Risiko für junge Haut durch falsche und zu frühe Pflegeroutine
von Petra Schreiber 7. Juni 2025
KOBIDO-Gesichtslifting-Massage – die Königsdisziplin für Lifting und Entspannung. Meine Kundinnen und Kunden lieben die KOBIDO-Lifting-Massage. Warum? Im Vergleich zu den meisten herkömmlichen Gesichtsmassagen, die oft nur oberflächlich wirken, dringt KOBIDO durch seine hochkomplexen und intensiven Techniken bis in die tiefen Schichten der Haut und der Muskulatur vor. Es ist die technologisch fortschrittlichste Form der japanischen Gesichtsmassage – vielleicht sogar weltweit. Tatsächlich zeichnet sich KOBIDO durch eine Fülle verschiedener manueller Massage-Techniken aus, die zu den zahlreichsten und anspruchsvollsten gehören. Bei dieser wundervollen Massage verschmelzen traditionelle japanische medizinische Konzepte und eine Vielzahl manueller Handgriffe auf einzigartige Weise. Eine Besonderheit ist auch die hohe Geschwindigkeit, mit der die Massage durchgeführt wird. In Kombination mit den gezielten Phasen der Anwendung zielt diese Geschwindigkeit darauf ab, differenzierte Wirkungen in verschiedenen Bereichen des Gesichts zu erzielen. Langsame Bewegungen dienen der Entspannung der Kunden, während die intensiveren Massagephasen darauf abzielen, die Haut anzuregen und die Produktion von Hautbestandteilen zu stimulieren, um den angestrebten Lifting-Effekt zu erreichen. Somit stellt die KOBIDO-Massage eine echte Alternative zur Spritze dar. Einige Techniken, wie die schnellen Handbewegungen, die förmlich über das Gesicht der Kunden „schweben“, können als herausfordernd empfunden werden. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass eine KOBIDO-Massage niemals schmerzhaft sein sollte. Ich persönlich bin immer wieder erstaunt, dass Kunden dabei einschlafen und die Dauer der Massage – sie dauert mindestens 60 Minuten, kann aber auch länger sein – als sehr „zeitlos“ empfunden wird. Das Ziel der KOBIDO-Gesichtslifting-Massage sowie der angewandten Techniken ist es, den Zustand der Haut genau zu analysieren und an den Akupressur-Punkten zu arbeiten. Hierdurch wird ein harmonisches Gleichgewicht zwischen Gesichtshaut, Gesichtsmuskeln und dem Körper insgesamt angestrebt. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Vibrationstechnik, bei der mit den Händen und Fingern schnelle Erschütterungen ausgeführt werden. Diese Technik dient häufig dazu, Muskelverspannungen zu lösen und den Abtransport von Schadstoffen aus dem Lymphsystem zu beschleunigen. Die Massage aktiviert die Gesichtsnerven und steigert den Fluss der Qi-Energie im Gesicht, wodurch ein natürlicher Lifting-Effekt entsteht. Klingt spannend? Einfach mal ausprobieren, Termin vereinbaren und genießen 😊
von Petra Schreiber 18. Mai 2025
Wenn Sie den richtigen Sonnenschutz finden wollen, kann Ihnen dieser Artikel weiterhelfen. Darin geht es um die verschiedenen Hauttypen nach Fitzpatrick.
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